Kefraya ist das erste Dorf im Libanon, dessen Landwirtschaft sich ausschließlich dem Weinanbau widmete. So war auch der Vater von Bassim Rahal, dem heutigen Besitzer von Cave Kouroum, Traubenfarmer und verkaufte 1997 gab es Schwierigkeiten mit dem Absatz dieser Trauben und viele Winzer blieben darauf sitzen. Bassim Rahal, damals wichtigster Traubenlieferant von Château Musar, der auch für seine Kollegen den Verkauf organisierte, suchte Rat bei seinem Freund Yves Morard, früherer Önologe von Château Kefraya. Sie trafen die riskante Entscheidung, eine eigene Weinkellerei zu gründen, um die Ernte zu retten. Das war die Geburtsstunde von Kouroum de Kefraya. Die Weine der Jahrgänge 1998 und 1999 wurden noch in einem provisorischen Weinkeller vinifiziert, der erst zwei Monate vor der Lese 1998 von Yves Morard und seinem Sohn Cyril eingerichtet wurde. Der 98er Brut de Cuve erhielt bereits eine Medaille bei der VinExpo 2001 in Bordeaux.

Im Jahr 2000 wurde mit dem Bau einer ultramodernen Kellerei mit einer Kapazität von 25.000 Hektolitern begonnen.
Im Mai 2002 konnte das Gebäude komplett in Betrieb genommen werden.
Cyril Morard, der die alleinige Verantwortung für die Vinifizierung der Weine 2001 von seinem Vater übernahm, kreiert auf der Basis von Cinsaut und bis zu sechs weiteren Rebsorten würzige Rotweine mit einem eigenständigen Charakter. Der im Libanon einmalige Blanc de Noir wird ebenfalls aus den roten Cinsaut Trauben erzeugt

Inhaber: Bassim Rahal
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